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Archiv

Salonabend-Archiv


2024


#26 – 17.01.2024 – Alexander Bentheim – Bildmeditation (Salonabend-Workshop)



2023

#25 – 07.11.2023 – Henning Ernst – In deinem Leben geht es nicht um Dich

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… ein Teil des ganzen werden, mit dem was mich umgibt!

» wie es ist, wenn ich mich verbunden fühle, im Einklang bin, ein Teil des Ganzen werde «

In deinem Leben geht es nicht um Dich! Das ist eine der Leitlinien und Kernsätze, die wir in unserer Arbeit den Männern mitgeben. Viele sind zu erst überrascht: „In meinem Leben geht es nicht um mich? Wieso, natürlich geht es um mich, um wen denn sonst?“ Es gibt eine ganze Reihe von Männern, die glauben, alles drehe sich um sie. Früher dachten die Leute, alles dreht sich um die Erde. Doch so ist es nicht, wie ja Kopernikus zeigte. Diese Lektion, Es dreht sich nicht alles um
dich, ist wie eine Kopernikanische Wende für das Ego.

Etwas zum hineinhören gibt es bereits im NDR-Radio von unserem Impulsgeber …


#24 – 19.09.2023 – Andreas Leschke – Toxische Beziehungen – Entstehung.Wirkung.Lösungen

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am Beispiel einer Person sie sei das Opfer eines toxisch aggressiven Partners; dabei wird hier – möglicherweise zweierlei – übersehen:

a) Wie toxisch diese Person selbst in seiner Passivität ist, und

b) Dass der andere möglicherweise deshalb so aggressiv oder destruktiv ist, weil der eine die andere durch sein Nicht-Tun zur Weißglut bringt.

Liste des AKTIV toxischen Charakters:

  • Man sieht nur sich
  • Klärungen sind nicht möglich
  • Kein wirkliches Interesse zu verstehen / kennen zu lernen
  • Meinungsverschiedenheiten eskalieren schnell
  • Wege hin zum Kampf und Konflikt und nicht zu Frieden und Lösung

Liste des PASSIV toxischen Charakters:

  • Klärung auch hier nicht möglich
  • Auch kein wirkliches Interesse zu verstehen / kennen zu lernen
  • Es wird nicht Wort gehalten
  • Es werden andauernd Entschuldigungen gefunden
  • Rückzug in den passiven Widerstand

Deswegen …

sind es diese 5 Verhaltensweisen die ein Mann in die Beziehung einbringen sollte:

  1. Zuhören
  2. Raum geben
  3. Grenzen setzen
  4. Kooperieren
  5. den Partner:in begehren

Für Beziehungen (zu sich und zu anderen) gilt:

Niemals zu viel – Erkenne Dich selbst (Zitat/Inschrift vom Tempel in Delphi)

Frage ich mich, wer bin ich und was passt zu mir und was nicht? Dann finde ich meine Grenzen und kann sie auch adäquat anderen gegenüber vertreten. Authentizität ist typisch dafür – und so untypisch für alles Toxische, welches gerade dadurch gekennzeichnet ist, dass es über jegliche Grenzen hinweg geht – und vordergründig auch noch (lange) belohnt wird, bis es in sich zusammenfällt.


#23 – 07.06.2023 – Jürgen Fleger – Handicap und Männlichkeit – Geht das überhaupt zusammen?

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Mit dem Begriff Männlichkeit verbinden wir in der Regel ganz typische Attribute: körperliche und mentale Stärke, Mut, beruflicher Erfolg, Attraktivität, Souveränität, Unabhängigkeit usw. usw.. Hand auf’s Herz! Wer denkt an diese Begriffe, wenn er einen blinden Mann auf der Straße sieht? Einen Rollstuhlfahrer? Einen Gehörlosen? Unser Gast und Referent in diesem Männersalon ist Jürgen Fleger und der weiß einiges dazu zu erzählen. Er selbst hat als Mann hier ganz unterschiedliche Erfahrungen gemacht, an denen er uns gerne teilhaben lässt. Ob er dein Bild von Männlichkeit und Handicap bestätigt oder verändert.
Jürgen Fleger ist Jahrgang 1975. Sehend geboren und aufgewachsen, ist er mittlerweile seit etwa 30 Jahren völlig blind. Das hat ihn allerdings nicht davon abgehalten, aus seinem Leben möglichst viel rauszuholen. Nach dem Abitur hat er Musikwissenschaften und Pädagogik studiert und anschließend 16 Jahre als Hörfunkredakteur beim Hessischen Rundfunk gearbeitet. Mittlerweile steht er als Selbstständiger auf zwei beruflichen Beinen als Computertrainer und Kommunikationstrainer und Coach.
Mehr Infos über Jürgen Fleger und seine Arbeit findest du unter:
https://fleger-coaching.de
http://apfel-fleger.de


#22 – 02.05.2023 – Jürgen Brembach/Alexander Bentheim


#21 – 04.04.2023 – Jochen Schmidt – Konversion Mann

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»Neues Selbstverständnis als Partner, als Elternteil und im Beruf« Gedanken zu einem neuen Männerbild. Alles ist im Wandel. Haben wir auch hier eine Zeitenwende zu verzeichnen? Jedenfalls leben die jungen Eltern ein neues oder neueres Bild als Selbstverständnis was wir heute als Work-Life-Balance kennen. Oder ist das nur die Wahrnehmung des Betrachtenden, weil diese Person sich bereits mit dem Thema befasst und fasst, wie automatisch dies als verbreitet ansieht? Wird die „klassische“ Rollenverteilung durch diesen Hype eventuell gar nicht mehr wahrgenommen?


#20 – 02.03.2023 – Andreas Leschke – In Freiheit zur Partnerschaft (Salonabend-Workshop)

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Manchmal sind es die kleinen, verborgenen Dinge, die uns scheitern lassen, uns frei und unvoreingenommen unserer Partnerin oder unserem Partner zuzuwenden. 

Es gibt Männer, – oft sind es die besonders attraktiven – die kommen auf eine eigenartige Weise aus dem »Status« eines »Geliebten« nicht heraus.

Dabei ist es meist so, dass sie sich händeringend wünschen, endlich eine feste und verbindliche Beziehung eingehen zu können, oder in einer eigenen Ehe zu leben. Aber irgendwie will sich dieser Wunsch nicht verwirklichen.

Und wenn er sich doch einmal – was durchaus vorkommt – realisiert und ein derartiger Mann heiratet, dann geht das oft ziemlich schnell besonders schief. Und dann lebt er weiter, entweder als »Geliebter« einer Frau, die partout nicht heiraten will (oder kann), oder als »Gespiele« einer verheirateten Frau, gleichsam an den Rändern einer fremden Ehe. Natürlich ist der Mann, um den es sich dabei dreht, In seiner Ehe besonders unglücklich und »irgendwann« wird er seine Frau auch verlassen. Aber wegen der Kinder (oder der Bauherrenmodelle) kommt es dann doch nicht dazu, Und so leben diese Männer weiter im »Status« eines Geliebten.

Und so ist das Erste, was es über diesen Zustand eines »Geliebten« zu lernen gilt, dass es tatsächlich ein Status ist, und dass dieser Status nichts mit den dazugehörigen Frauen zu tun hat. Sondern mit dir, der du diese Frauen wählst.

Und ein Status ist so etwas wie Linkshändigkeit oder Zuckerkrankheit, Man hat es nicht, sondern man ist es!

Man hat es nicht, sondern es hat einen! Und man kann es nicht einfach abschütteln oder »es bei der nächsten Frau ganz anders« machen! Aber anders als bei der Linkshändigkeit oder beim Diabetes gibt es für diesen Status, in dem du dich – möglicherweise – befindest, dem Status eines »Geliebten«, die Möglichkeit für eine Heilung.  Oder sagen wir besser: die Möglichkeit für einen Statuswechsel … An diesem Abend biete ich eine Gedankenreise an, um an mögliche alte, aber längst überholte Muster zu gelangen.


#19 – 02.02.2023 – Ralf Ruhl – Von Fröschen und Vätern

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Männermärchen im Salon – Prinz-Sein ist ein harter Job. Jedenfalls im Märchen. Da taucht man in eiskaltes Brunnenwasser, schleppt schwere Goldkugeln und wird dann auch noch an die Wand geklatscht. Weil die Liebste es eben so will. Fast wie im richtigen Leben. Und was sagt eigentlich der Vater und König dazu? 

Märchen und ihre Helden, wie sie in uns stecken, uns geprägt haben, geliebt oder gefürchtet – dem will ich mit Euch an diesem Abend auf die Spur kommen und neu begegnen. Mit dem – Ihr habt es schon geahnt – Froschkönig. Also dem Märchen, das die Grimm-Brothers aufgezeichnet haben. Damals, 1812…

Ralf Ruhl, Vater zweier Kinder, seit kurzem glücklicher Großvater, begleitet Euch auf diese märchenhafte Reise. Seit 1985 ist er in der Männerbewegung aktiv, schreibend, beratend, beruflich wie privat. Und manchmal auch vorlesend oder erzählend. Er verfasst auch selbst Märchen, die selbstverständlich beeinflusst sind von seiner Arbeit mit Männern. Eine kleine Kostprobe findet Ihr hier:

https://www.maennerwege.de/page/3/



2022

#18 – 06.12.2022 – Alexander Bentheim – Bildmeditation (Salonabend-Workshop)


#17 – 11.2022 – Oliver Panzau – Patchwork-Väter